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„Der Almanach von Naval Ravikant: Ein Leitfaden auf dem Weg zu Reichtum und Glücklichsein “ – Eric Jorgenson

  • Autorenbild: Timo Raith
    Timo Raith
  • 22. Sept. 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Apr.

Mein Pitch: Inspiration für ein erfüllteres Leben

Foto vom Buchcover

Was? [das Buch „in a Nutshell“]:

  • Das Buch bietet eine Sammlung von Gedanken und Einsichten von Naval Ravikant, die er unter anderem auf Twitter und in Podcasts geteilt hat. Ravikant, ein erfolgreicher Unternehmer und Investor, ist vor allem für seine teilweise philosophischen Ansichten bekannt. Wer sich für inspirierende und tiefgründige Perspektiven interessiert, wird hier fündig. Die Themenvielfalt reicht von Erfolg und Glück bis zu persönlichem Wachstum – alles vermittelt durch die klare und gleichzeitig nachdenkliche Stimme eines faszinierenden Menschen.


Für wen? [meine 2 Cents, wem das Buch eine Freude bereiten könnte]:

  • Für mich ist dieses Buch eine absolute Top-Empfehlung für alle, die auf der Suche nach frischen Ideen und inspirierenden Denkanstößen sind. Ich habe selten aus einem Buch so viele Notizen für mich mitgenommen. Es gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern! Fun Fact: Die E-Book-Version ist sogar kostenlos erhältlich!


Wieso dieses Buch? [meine Key Takeaways als Inspiration für dich]:

  • Networking – siehe gute Arbeit als Aura für Networking: Navals Gedanken zum Thema Networking gefallen mir sehr – seiner Meinung nach sollte man sicher eher darauf fokussieren „gute Arbeit zu leisten“, da dann die interessierten/motivierten Personen ohnehin auf einen zu kommen werden. Networking selbst hält er für Zeitverschwendung. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen und man muss definitiv auch über seine „gute Arbeit“ sprechen, da sie sonst niemand erkennen wird. Dennoch beobachte ich teilweise, dass zu viel Fokus auf Networking gelegt wird und solides Know-How oder Skills als Basis für Fortschritt vergessen werden.

  • Schaffe dir selbst glückliche Zufälle: Gewisse Dinge, wie etwa ein Lottogewinn, hängen zweifellos rein vom Zufall ab. Es gibt allerdings auch Lebensbereiche, in denen man bewusst die Möglichkeit für glückliche Zufälle erhöhen kann. Verrichte wie oben geschildert gute Arbeit, sprich darüber und es werden Menschen mit ähnlichen Ideen auf dich zu kommen. Das wiederum erhöht deinen Radius und somit die Wahrscheinlichkeit, dass sich „zufälligerweise“ glückliche Zufälle ergeben. Mir gefällt diese Idee ganz gut, da es viele Aktivitäten gibt, die nicht unmittelbar Fortschritte/Erfolg bringen, aber unterbewusst die Wahrscheinlichkeit erhöhen. Siehe solche Aktivitäten also in Zukunft als „Einzahlungen“ auf dein „glückliches Zufallskonto“ an.

  • Immer die Entscheidung mit dem „Schmerz“ im Jetzt: Sofern wir die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Möglichkeiten haben, wird unser Gehirn immer die Möglichkeit wählen, die uns im Jetzt weniger Schmerz bereitet. Die Schritte, die im Jetzt größere Schmerzen bedeuten sind aber meist die, die uns langfristig am weitesten bringen. Rufe dir das ins Gedächnis, wenn du zum Beispiel die Wahl hast zwischen Sport oder der Couch – die Couch mag im Jetzt sicherlich angenehmer sein, der Sport wird aber definitiv die besseren Auswirkungen haben.

  • Glück – mehr Präsenz in der Gegenwart als in der Vergangenheit oder Zukunft: Beobachte ich mich selbst, so stelle ich fest, dass ich viel über die Zukunft und die nächsten Schritte nachdenke. Für andere Menschen mag dies eher über Gedanken an die Vergangenheit abgedeckt sein. Mir gefällt Navals Definition von Glück, dass man sich mit seiner Aufmerksamkeit mehr in der Gegenwart als in der Zukunft oder der Vergangenheit befindet. Denn nur die Gegenwart ist das, was wir gerade haben und was am Ende zählt. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern und die Zukunft nicht vorhersagen. Jeder Moment existiert nur einmal.

  • Mehr Glück/Ruhe: Werde Meister darin, Gleichgültigkeit gegenüber Dingen zu entwickeln, die außerhalb deiner eigenen Kontrolle liegen. Übe dich hier in Akzeptanz. Diesen Ratschlag findet man in vielen Varianten auch in andere Büchern – beispielsweise in Stephen Corveys 7 Ways (fokussiere dich auf deinen Einflussbereich). Er war mir daher bereits bekannt, was ich allerdings hier super inspirierend finde, ist, dass Naval anführt, dass er diese Vorgehensweise über ein Jahr strikt trainieren musste. Und hier scheiterte es bei mir in der Vergangenheit bei solchen „soften“ Themen oft – man liest sich einen Ratschlag durch, es klappt vielleicht 1x-2x mal ganz gut und schon fällt man wieder in alte Muster zurück. Man darf also nie vergessen, dass analog körperlicher Fitness, auch mentale Fitness immer und immer wieder diszipliniert trainiert werden muss es lange dauern kann, bis sich nachhaltige Ergebnisse einstellen.

  • Mehr Glück: Siehe Glück als eine Fähigkeit an, die man beispielsweise durch oben genannte Methoden in eigenen Inneren entwickeln kann. Siehe es niemals als etwas an, das von äußeren Umständen abhängt. Wir neigen dazu, uns immer wieder einzureden, dass das nächste neue Handy, Auto oder Gadget das eigene Leben zu besseren verändern wird und vergessen dabei jedes Mal wieder, dass diese Ausschläge der Glücksempfindungen nur temporär sein werden. Richte den Fokus somit eher auf deine inneren Entwicklungen hin zu mehr Glück. Auch, wenn das definitiv mehr Arbeit/Mühen bedeuten wird.

  • Niemand wird „es“ für dich erledigen – tu es einfach: du bist für dich verantwortlich, niemand wird sich um deine Weiterbildung, um deine Gesundheit, um deine Fitness kümmern. Kein Mentor, kein Coach, kein Lehrer. Es gibt keine Abkürzungen und du musst den Weg selbst gehen. Und wenn man etwas erledigen möchte, dann tu es einfach, denn man wird nicht jünger und die Zeit läuft. Und wer möchte schon sein Leben mit Warten verbringen?

  • Zoom out: Ändert man den Zeitraum der Betrachtung, so ist die gesamte Menschheit nur einen Wimpernschlag auf dem Planeten Erde. Noch kleiner ist dementsprechend der Zeitraum des eigenen Lebens. Irgendwann wird man selbst, wird die Menschheit und wird der gesamte Planet verschwinden. Das zeigt eine gewisse Sinnlosigkeit sämtlicher Handlungen auf, da irgendwann ohnehin alles vergessen sein wird. Das Leben kann also als Spiel verstanden werden. Dabei interpretiere ich diesen Sachverhalt gar nicht als deprimierend, sondern eher als befreiend in die Richtung, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.

Mehr davon? [meine 2 Cents, welche Bücher dieses hier gut ergänzen können]:

  • „Die Prinzipien des Erfolgs“ – Ray Dalio: spannende Denkanstöße zum Thema Selbstorganisation und Arbeit von einer ebenso spannenden Persönlichkeit. Zu meinen Schlüsselerkenntnissen aus dem Buch geht es hier entlang.

  • „33 Werkzeuge für die digitale Welt“ – Leila Summa, Christine Kirbach: Fokus ist hier eher auf Tools, die sich in der modernen Arbeitswelt anwenden lassen. Zu meinen Schlüsselerkenntnissen aus dem Buch geht es hier entlang.


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